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Lawinensonden – Suchen und finden
Eine Sonde ist ein weiteres Hilfsmittel, das in keiner Lawinenausrüstung fehlen sollte. Sie dient dazu, Verschüttete im Lawinenkegel zu orten. Im Idealfall konnte man die Opfer vorher per LVS-Gerät ausfindig machen und benutzt die Sonde lediglich zur Feinortung und Feststellung der Verschüttungstiefe. Bei einer Verschüttung suchen Suchtrupps das entsprechende Gebiet ab und stecken die Sonde in kurzen Abständen senkrecht in den Schnee. Stößt man auf Widerstand muss geprüft werden, ob es sich hierbei um den Verschütteten handelt. Eine Sonde besteht meist aus mehreren Teilen, die durch eine Kordel miteinander verbunden sind. Durch Zug an der Kordel stecken sich die einzelnen Teile automatisch ineinander. Sonden sind leicht, kompakt und können in jedem Rucksack verstaut werden. Außerdem kann man sie bei Backcountry-Abfahrten verwenden, um Landezonen vorsorglich auf versteckte Felsen zu untersuchen.

Lawinensonden

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Lawinensonde Online Shop

Lawinensonden werden speziell dort benötigt, wo innerhalb eines Lawinenkegels Verschüttete gesucht werden müssen. Daher sollte jeder Tourengänger mit diesem wichtigen Gerät ausgerüstet sein. Nach dem Einsatz eines LVS-Gerätes (Lawinen Verschütteten Such Gerät) wird stets die Lawinensonde gezielt zur Ortung der Verunglückten im Bereich der Unglücksstelle genutzt. So kann die Verschüttungstiefe sowie exakte Lage gezielt lokalisiert werden. Oftmals sind Lawinensonden die idealen Suchgeräte, falls die Verschütteten kein Ortungsgerät in ihrer Ausrüstung zur Verfügung haben.

Der Gebrauch setzt ein gewisses Fingerspitzengefühl voraus

Lawinensonde - campz.de

Die Handhabung der Lawinensonde ist relativ einfach. Sie wird hierbei in kurzen Abständen senkrecht in die Schneemassen gesteckt, bis sich ein Widerstand zeigt oder der Erdboden erreicht wird. Am einfachsten und schnellsten geht eine Suche voran, wenn mehrere Suchende sich zusammenschließen und ähnlich einem Raster den betreffenden Bereich sondieren. Oftmals kann bereits ein geschulter Blick erkennen, ob eine Schneekuppe das Lawinenopfer zeigt. Einige Modelle der Lawinensonde verfügen über elektronische Suchhilfen mittels Annäherungs- und Trefferanzeige. So kann das Sendesignal eines LVS-Geräts geortet werden, was eine punktgenaue Lokalisierung wesentlich vereinfacht. Die Trefferanzeige wird hierbei optisch und akustisch gemeldet und ist selbst für Laien leicht zu verstehen.

Der Aufbau einer Lawinensonde

Lawinensonden sind aus mehreren flexiblen Teilen gefertigt. Diese sind meistens mit einer Schnur oder Ähnlichem miteinander verbunden. Durch Ziehen der Schnur oder mithilfe eines Schraubverschlusses werden die vorher losen Bestandteile zu einem festen Element. Mit dieser einfachen Bauweise wird dem Tourengänger ein mühsames wie auch zeitraubendes Zusammenfügen der losen Teile erspart. Einige Modelle der Lawinensonde bestehen aus Stahlkabel, welches mit einer Schutzhülle versehen ist. Durch den Schraubverschluss wird ihnen zudem höchste Stabilität und Sicherheit gewährleistet. Des Weiteren besitzt dieses Modell eine tropfenförmige Sondenspitze und kann selbst mit Handschuhen optimal bedient werden.

Eine Lawinensonde mit dem optimalen Material auswählen

Da Lawinensonden über einen längeren Zeitraum bewegt werden, sind sie aus Materialien gefertigt, welche über ein geringes Gewicht verfügen. Hierzu zählen beispielsweise:

  • Karbon
  • Titan
  • Aluminium

Dieses Material besitzt neben seiner Leichtigkeit auch äußerste Flexibilität. Sämtliche Lawinensonden sind mit einer Messskala ausgestattet, um die Tiefe der Verschütteten wesentlich besser abschätzen zu können. Eine handelsübliche Lawinensonde besitzt eine Länge von 2 bis zu 4 Metern und wiegt lediglich ungefähr 200 Gramm. Diese Dimensionen sind für simple Skitouren absolut ausreichend. Organisierte Bergretter sowie die Bergwacht verwenden dagegen schwereres Gerät, wobei die Lawinensonden aus massivem Stahl bestehen.