Trekking- & Wanderstöcke

Das Wandern ist des Müllers Lust

Ob Alt oder Jung, Frau oder Mann – Wandern ist eine der wenigen Sportarten, die wirklich von fast jedem ausgeübt werden kann: Es gibt einfache, kurze Touren auf leicht begehbaren Pfaden und geringer Steigung. Dann gibt es natürlich anspruchsvollere Touren, die sich über mehrere Stunden ziehen können und bei denen der eine oder andere Höhenmeter gemeistert werden muss. Und es gibt extreme Touren, im alpinen Bereich, die man ohne richtiges Training und gründlicher Vorbereitung besser nicht starten sollte. Unabhängig welche Art von Wanderung man selber für sich bevorzugt – Ziel ist in erster Linie Spaß an der Aktivität zu haben, sich ein wenig in der Natur zu aufzuhalten und sich dabei sportlich zu betätigen.

Der Wandersport war schon immer eine sehr beliebte Freizeitaktivität, hat aber in den vergangenen Jahren noch mehr an Attraktivität gewonnen und immer mehr Menschen zieht es in ihrer Freizeit raus in die Natur.

Mit dem richtigen Wanderstock über Stock und Stein

Im Zuge des ansteigenden Interesses der Leute am Wandern, haben auch die Hersteller mit der Entwicklung von Wanderausrüstung nachgelegt: Wanderschuhe und Wanderrucksäcke, waren schon von je her eine wichtiges Utensil auf Touren, aber in der letzten Zeit hat auch der Wanderstock eine Art Renaissance erlebt. Hat man ihn früher gerne mit einem Holzstock, getragen von dem klassischen Wanderer mit Gamsbart am Hut, assoziiert, so sind die neumodischen Wanderstöcke doch eine klare Weiterentwicklung. Heutzutage bestehen die meisten Stöcke aus einem leichten Metall, und tragen so maßgeblich zur Reduzierung des Gewichts bei. Die Griffe sind aus weichem Kork oder Kunststoff gefertigt, liegen schön in der Hand und sind auch mit schweißigen Fingern noch angenehm zu tragen. Häufig sind die Modelle stereoskopisch aufgebaut, so dass sie durch einfache Schnallen oder durch Drehen, zusammengeschoben werden können. Dadurch lassen sie sich auf eine sehr viel kleinere Länge reduzieren und sind somit leicht im Gepäck zu verstauen. Trekkingstöcke unterscheiden sich außerdem noch in ihrem Abschluss am Fuße des Stockes: Während manche mit einem Teller ausgestattet sind – was zum Beispiel zum Einsatz im Schnee ratsam ist – sind andere mit einer Spitze versehen oder haben einen dicken Gumminoppen. Je nach Einsatz sind andere Enden von Vorteil. Einige Hersteller haben auch Wanderstöcke hergestellt, bei denen sich der Abschluss austauschen lässt. Es gibt sogar Stöcke, die gleichzeitig als Stativ für Fotokameras eingesetzt werden können! Sehr gute Wanderstöcke bekommt man zum Beispiel unter Leki Wanderstöcke

Trekkingstöcke beim Wandern – ja oder nein?

Bei vielen Wanderern, die schon längere Zeit ohne Stöcke unterwegs sind, stellt sich gewiss die Frage – Wozu? Die allermeisten allerdings sind nach dem ersten Einsatz von der Nützlichkeit der Trekkingstöcke überzeugt. Denn so ein Wanderstock kann in vielen Gelegenheiten sehr hilfreich sein.

• Beim Aufsteigen auf steilen Pfaden
• Beim Absichern auf unebenen Gelände
• Beim Überqueren von Flüssen

Auch beim Absteigen, kann ein Trekkingstock eine große Hilfe sein und vor allen Dingen die Belastung auf die Knochen und Gelenke reduzieren. Wer einen Wanderstock dabei hat, wird schnell weitere praktische Einsatzmöglichkeiten entdecken – zum Beispiel um etwas aus einer Spalte zu fischen oder von einem Baum zu holen, als Stütze für ein Sonnen- oder Regendach oder einfach nur um Markierungen in die Erde zu zeichnen. Da die heutigen Wanderstöcke so schön leicht und klein sind, lassen sie sich problemlos im Rucksack verstauen, wenn sie dann doch einmal hinderlich sein sollten.

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