Die robusten Schwimmhandschuhe für den Wassersport
Das Training im Wasser ist beliebt und zählt zu den effektivsten sportlichen Aktivitäten. Egal ob Kraftsportler oder Fitnessbegeisterte – für Höchstleistungen ist die richtige Ausrüstung wichtig. Ein entscheidendes Element der Ausstattung sind Schwimmhandschuhe in verschiedenen Ausführungen.
- Was sind Schwimmhandschuhe?
- Was bringen Schwimmhandschuhe?
- Schwimmhandschuhe in unterschiedlichen Ausführungen
- Aus welchen Materialien sind Schwimmhandschuhe gefertigt?
- Die Vorteile der einzelnen Materialmischungen
- Schwimmhandschuhe oder Paddles?
- Fazit
Was sind Schwimmhandschuhe?
Der Name sagt es schon: Schwimmhandschuhe kommen im Wasser zum Einsatz. Vor allem Sportler greifen zu den Helfern aus flexiblen Materialien, um die Intensität ihres Trainings zu steigern. Denn Wassersport stärkt das Herz-Kreislauf-System und steigert die Fitness. Daher ist er für jede Altersklasse vorteilhaft. Bei Gymnastik im Wasser oder Schwimmeinheiten werden die Muskeln beansprucht und viele Kalorien verbrannt.
Was bringen Schwimmhandschuhe?
In erster Linie haben Schwimmhandschuhe die Aufgabe, die Extremitäten vor der Kälte des Wassers zu schützen. Das ist sinnvoll, weil Menschen an Füßen und Händen die niedrigen Temperaturen intensiv wahrnehmen. Schwimmhandschuhe helfen, das Schwimmtempo zu verbessern, da sich der Wasserwiderstand bei den Zug- und Schubbewegungen erhöht. Dies sorgt für eine Kräftigung der Armmuskulatur. Ebenso begünstigen die Handschuhe ein intensives Trainieren der Schulterpartie.
Schwimmanfänger profitieren von den Helfern, da es mit den Handschuhen leichtfällt, die eigene Schwimmtechnik zu optimieren und speziell die Stoßtechnik zu verfeinern, beispielsweise beim Rückenkraulen. Personen mit schmalen Händen erreichen bei einfachen Schwimmbewegungen nur geringen Wasserwiderstand – gerade für sie sind die Handschuhe eine gute Unterstützung.
Schwimmhandschuhe in unterschiedlichen Ausführungen
Sportliche Aktivitäten im Wasser sind variationsreich. Der eine setzt auf Höchstleistungen beim Temposchwimmen, andere auf filigrane Bewegungen im Wasser und wieder andere leisten ihr Krafttraining ab. Den Anforderungen entsprechend gibt es verschiedene Modelle der Schwimmhandschuhe. Für Sportarten wie Wassergymnastik oder Aqua Fitness gibt es spezielle Aqua-Fitness-Handschuhe. Wenn es auf die Geschwindigkeit im Wasser ankommt, sind dünne Wasserhandschuhe die erste Wahl. Der Nachwuchs greift zu Schwimmhandschuhen für Kinder. Die Ausstattung für das Training lässt sich um Handpaddel, Schwimmbrillen und Schwimmnudeln ergänzen. Sportler kombinieren die Wasserhandschuhe mit einer Monoflosse, um optimale Geschwindigkeiten zu erreichen.
Verschiedene Modelle weisen ein langes Design auf und sind mit Bündchen ausgestattet, sodass es fast unmöglich ist, sie beim Training zu verlieren. Die Handflächen sind geriffelt, was das Wassergefühl verbessert und zusätzlichen Halt verspricht.
Aus welchen Materialien sind Schwimmhandschuhe gefertigt?
Für die Herstellung der Wasserhandschuhe ziehen die Produzenten diverse Materialmischungen heran. Jede ist auf den Einsatz im Wasser ausgerichtet und überzeugt mit präziser Verarbeitung. Verwendete Materialien sind:
- Gummi
- Neopren
- Polyester
- Thermoplast
Die Vorteile der einzelnen Materialmischungen
Jede dieser Materialarten hat ihre Vorzüge. Sportler wählen die Schwimmhandschuhe im Paar entsprechend ihrer Aktivitäten, Größe und Vorlieben.
Gummi-Wasserhandschuhe | Die Ausführungen aus Gummi punkten mit schnell trocknenden Eigenschaften. Sie stellen in vielen Fällen die kostengünstigste Option dar. |
Neopren-Schwimmhandschuhe | Neopren-Schwimmhandschuhe sind bei Leistungsschwimmern gefragt. Die optimale Passform und der Kälteschutz des Materials überzeugen. Für diese Modelle ist mehr Budget einzuplanen. Dafür setzt Neopren in Bezug auf Kraftaufbau und Ausbildung der Schwimmtechnik Maßstäbe. Abgerundet wird die Sportausstattung mit dem abgestimmten Neoprenanzug. |
Polyester-Schwimmhandschuhe | Schwimmanfänger vertrauen auf Handschuhe aus Polyester. Diese kommen als Ergänzung zum Handpaddel zum Einsatz und sind eine günstige Investition. Das Material ist nicht wasserfest, ermöglicht aber ungestörte Bewegungsabläufe. Um die Muskulatur der Schultern, Arme und des Oberkörpers auszubilden, sind Polyester-Schwimmhandschuhe bestens geeignet. Sie gelten als zuverlässige Flossen-Handschuhe. |
Thermoplast-Handschuhe | Sportler, die Wert auf eine hohe Dehnbarkeit legen, entscheiden sich für Thermoplast-Handschuhe. Das feste Material trainiert Arme und Schultern beim Schwimmen effektiv. Vor allem für Schwimmer, die regelmäßig trainieren, ist dieses Material ein verlässlicher Begleiter. |
Schwimmhandschuhe oder Paddles?
Wasserhandschuhe haben den Vorteil, dass sie ein gutes Gefühl für das Wasser vermitteln. Dies ist bei Paddles nicht in diesem Maße der Fall. Daher eignen sich Wasserhandschuhe optimal für das Einüben neuer Techniken: Anfänger verwenden sie bei der Schmetterlingstechnik oder beim Kraulen.
Außerdem gibt es die Handschuhe mit und ohne Schwimmhäute zwischen den Fingern. Während die Modelle ohne Gewebe einfaches Schwimmen ohne schnelles Ermüden möglich machen, sind die Ausführungen mit Gewebe für Krafttraining im Wasser die beste Wahl.
Fazit
Schwimmhandschuhe stellen in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung für das Training im Wasser dar. Sie helfen, diverse Muskelpartien zu stärken und schützen die Gliedmaßen vor Kälte.