Hüttenschuhe für Damen, Herren und Kinder – Ein Stück Zuhause mit ins Abenteuer nehmen
Hüttenschuhe stellen auf Reisen unnötigen Ballast dar? Von wegen, sie sind meist sehr leicht und so klein in deinem Wander- oder Trekkingrucksack verstaubar, dass sie dich nicht belasten – dabei aber urgemütlich. So kannst du dich auch unterwegs wie zu Hause fühlen und deine Füße werden sich freuen, aus den festen Wanderschuhen rauszukommen.
Wozu brauche ich Hüttenschuhe?
Hüttenschuhe wärmen deine Füße, wenn du durchgefroren von einer Wanderung zurückkehrst oder wenn es abends im Zelt oder der Hütte kühler wird, und ihre stabile Sohle schützt deine Fußsohlen vor Steinen oder scharfen Gegenständen. Außerdem helfen Hütten- und Hausschuhe, das Zelt, den Wohnwagen oder eben die Hütte sauber zu halten, wenn du deine Wanderschuhe draußen stehen lässt und in die bequemen Slipper gleitest.
Ein zweites Paar Schuhe ist auf Tour immer ratsam, auch wenn es wie Luxus klingt: Manchmal müssen deine Trekkingschuhe nach einer Wanderung im Regen trocknen oder nach einer anspruchsvollen Kletterpartie ausdampfen und deine Füße können sich entspannen, wenn sie von den oft steifen Wanderschuhen in die flexibleren Hüttenschuhe wechseln.
Welche Arten von Hüttenschuhen gibt es?
Reine Hüttenschuhe für Damen, Herren und Kinder sind, wie der Name schon sagt, eher für den Gebrauch innerhalb der Hütte, des Hauses, Zeltes oder Wohnwagens vorgesehen. Die weiche Konstruktion des Obermaterials, meist ohne Schnürsenkel, ermöglicht ein schnelles Hineinschlüpfen und gepaart mit einer stichfesten, oft direkten und dünnen Sohle wird ein Gefühl des Barfußlaufens vermittelt. Das stellt einen regenerativen Gegenpol zu den oft festen Wanderschuhen dar.
Das Obermaterial ist leicht und kuschelig, wobei beispielsweise Synthetik verwendet wird. Für eine Extraportion Wärme können dann ein Microfleece-Futter oder eine Daunenfüllung sorgen.
Der Übergang zu klassischen Hausschuhen ist fließend. Auch wenn Hüttenschuhe durch ihr üppiges Futter meist wärmer sind, teilen sie mit den Hausschuhen oft Eigenschaften wie eine offene Konstruktion im Fersenbereich oder Schlaufen, die das schnelle Hineinschlüpfen erleichtern. Beide sind eher für den Gebrauch in Innenräumen gedacht. Ein typischer Hausschuh wäre die Filzpantoffel, mit der ein Hüttenschuh allerdings weniger gemein hat.
Es gibt auch „outdoorfreundliche“ Hütten- und Hausschuhe, die etwas robuster für den Gebrauch auch außerhalb der Hütte konzipiert sind. Sie verfügen beispielsweise über ein EVA-Fußbett und bieten somit etwas Dämpfung. Auch die Sohlen können griffiger und dicker sein als bei herkömmlichen Hüttenschuhen. Das Obermaterial dieser Schuhe reicht von wasserabweisend bis wasserdicht. Für zusätzliche Wärme gibt es neben dem Futter noch isolierende Einlegesohlen.
Am anderen Ende der Skala stehen die ungefütterten Crogs aus Kunsthatzgemisch, die zwar bequem aber nicht so gemütlich, kuschelig und warm, wie Hüttenschuhe sind.
Da Schuhe für den Hausgebrauch oft auch barfuß getragen werden, sind viele von ihnen antibakteriell bearbeitet, sodass keine unangenehmen Gerüche entstehen.
Fazit
Hüttenschuhe sollten immer in deinem Camping- oder Wandergepäck Platz finden, vor allem, wenn du mehrere Übernachtungen planst. Sie dienen der Regenation, wärmen dich und schaffen einen unschätzbaren Wohlfühlfaktor. Gönn deinen Füßen eine Auszeit von den festen und oft schweren Wanderschuhen. In unserem breitgefächerten Sortiment an Schuhen für den gemütlichen Teil deines Outdoorabenteuers ist bestimmt das passende Paar für dich dabei. So kannst du am nächsten Tag wieder mit erholten Füßen auf Tour gehen.