Lauflampen - sicher laufen bei jeder Tages- und Nachtzeit
Mit der richtigen Beleuchtung macht Joggen auch im Dunkeln Spaß. Mit einer Lauflampe am Kopf findest du nachts sicher deinen Weg und genießt gleichzeitig maximale Bewegungsfreiheit. Doch welche Vorteile bringen spezielle Stirnlampen zum Joggen mit und wie findest du das richtige Modell für deine abendlichen Joggingrunden? Wir verraten dir, worauf es beim Kauf ankommt.
- Wie funktionieren Lauflampen?
- Wie hell ist hell genug?
- Leuchtdauer und Gewicht - finde die optimale Balance
- Tragekomfort, Sensoren und Rücklicht - weitere Eigenschaften von Lauflampen
- Fazit
Wie funktionieren Lauflampen?
Eine Lauflampe zum Joggen wird mit einer Haltevorrichtung direkt am Kopf angebracht. Die Leuchte selbst funktioniert in der Regel mit leistungsstarken und stromsparenden LEDs. Zur Stromversorgung dienen entweder Batterien oder ein Akku. Manche Lauflampen von Top-Marken wie Black Diamond, Silva oder Petzl lassen sich mit beidem betreiben. So hast du die Wahl. Von herkömmlichen Lauflampen, die als Taschenlampenersatz beim Camping oder beim Wandern dienen, unterscheiden sich Lauflampen durch eine höhere Lichtleistung. Außerdem ist ein fester Halt beim Joggen besonders wichtig, ob im Park oder beim Trailrunning über Feld- und Bergwege.
Wie hell ist hell genug?
Die Leuchtleistung von Lauflampen wird in Lumen angegeben. Wie hoch sie ausfallen sollte, hängt davon ab, wo du laufen möchtest. Auf befestigten Wegen und/oder Straßen reichen 90 Lumen vollkommen aus. Für unwegsames Gelände sind Lampen mit einer Leistung von mehreren Hundert oder sogar über 1000 Lumen erhältlich. Viele Modelle erlauben es dir, die Leuchtleistung variabel einzustellen, ebenso wie die Leuchtweite. Das hat einmal den Vorteil, dass du in jeder Situation klare Sicht genießt. Außerdem lässt sich so verhindern, dass du andere Menschen beim Laufen im Park oder in der Gruppe blendest.
Leuchtdauer und Gewicht - finde die optimale Balance
Gerade bei längeren Joggingrunden oder beim Trailrunning ist eine lange Leuchtdauer entscheidend. Allerdings erfordert diese einen leistungsfähigeren Akku, was wiederum das Gewicht erhöht. Versuche deshalb, die ideale Balance für deine Anforderungen zu finden.
Tragekomfort, Sensoren und Rücklicht - weitere Eigenschaften von Lauflampen
LED-Lauflampen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, von schlichten Modellen bis zu High-End-Leuchten. Letztere weisen neben einer hohen Leuchtkraft, verschiedenen Beleuchtungsmodi und einem Rücklicht für eine bessere Sichtbarkeit von hinten weitere Features auf. Dazu gehören zum Beispiel:
- Sensoren für die automatische Anpassung von Leuchtweite und -kraft,
- die Möglichkeit, verschiedene Leuchtprofile für unterschiedliche Aktivitäten zu erstellen,
- rote Hilfsbeleuchtung,
- Notsignale.
Auch der Tragekomfort spielt eine wichtige Rolle. Schließlich sollen sich Lauflampen auch nach zwei oder drei Stunden in Bewegung noch gut anfühlen.
Fazit
Lauflampen sind ein Must-have für alle, die bei Dunkelheit laufen gehen wollen. Vor allem gilt das für Trailrunner und andere Sportbegeisterte, die sich in unwegsames Terrain wagen. Sie entscheiden sich am besten gleich für eine Stirnlampe zum Joggen mit einer hohen Lichtleistung und großem Funktionsumfang. Gelegenheitsjogger sind auch mit einem schlichten Modell bedient. Ein geringes Gewicht, hoher Tragekomfort und ausreichende Akkukapazität spielen in jedem Fall eine wichtige Rolle.