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Eispickel – Dein verlängerter Arm
Eispickel – Dein verlängerter Arm
Eisklettern, Mixed-Klettern, Alpinismus, Bergsteigen, Höhenbergsteigen – All diese Bergsportarten haben eines gemeinsam: Eispickel gehören zur absoluten Grundausstattung. Nicht umsonst ist der Eispickel das Universalsymbol des Alpinismus. Dabei sind sie für unterschiedlichste Zwecke einsetzbar und nicht nur dazu da, senkrecht an einem gefrorenen Wasserfall zu hängen. Sie können als Gehstütze dienen, du kannst sie zum Sondieren von Schnee verwenden oder damit Tritte in vereisten Untergrund schlagen. Klettern im Eis ist mit bestimmten Eispickeln kein Problem, auch als Anker oder Sicherungswerkzeug finden sie Verwendung. Generell solltest du bei Eispickeln auf möglichst geringes Gewicht und das entsprechende Einsatzgebiet achten. Eispickel zum Eisklettern unterscheiden sich zum Beispiel wesentlich zu Versionen, die ausschließlich für Höhentouren konzipiert sind.

Eispickel & Eisgeräte

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Eispickel & Eisgeräte – unverzichtbar Begleiter in Schnee & Eis

Eispickel bei CAMPZ

Das Wort Eispickel zaubert bei den einigen Menschen ein sanftes Lächeln aufs Gesicht, denn der Eispickel hatte in den 90ern einen berühmten und leidenschaftlichen Auftritt im Film „Basic Instinct“ und hat sich ins Gedächtnis einer Generation gebohrt. Hier ging es aber um einen (Bar)-Eispickel zum Zerkleinern von Eis, nicht um das Sportgerät. Wer den Eispickel ganz sportlich dazu gebraucht, wozu er gedacht ist, hat erstmal nicht so viel zu lachen.

Was ist ein Eispickel / Eisgerät?

Im Bergsport sind Eispickel, zu denen auch Gletscherpickel, Führerpickel, Hochtourenpickel und Eisgeräte gehören, unverzichtbare Begleiter auf Schnee, Eis und Fels. Sie sind sichere Gehhilfe auf dem Weg zu eisigen Höhen und geben höhere Trittsicherheit bei riskanten, eisigen Böden. Mit dem Eispickel werden bspw. bei klassischen Hochtouren Schneelagen bei Gletscherbegehungen geprüft und bei einem Sturz ist ein Eispickel ein rettender, abbremsender Anker. Als Opa noch Klettern ging, benutzte er den Eispickel, um Stufen ins Eis zu schlagen, aber heute erledigen dies Steigeisen. Spezifische Eisgeräte werden beim Eisklettern, Mixed-Klettern und Drytooling verwendet, sind u.a. am besseren Handling und an der Krümmung im Schaft zu erkennen.

Seit wann werden Eispickel im Bergsport verwendet?

Im 19. Jahrhundert nutzten bereits Bergführer Bergstöcke mit einer spitzen Pickelklinge als Aufstiegshilfe. Ebenso wurden Äxte, Beile und Hacken als Handwerksgeräte verwendet. Als eine Kombination aus den zuvor genannten Hilfsmitteln und Werkzeugen hat sich der Eispickel ab den 1860er Jahren entwickelt und sich als wichtige Kletterhilfe im Bergsport durchgesetzt. Franz Josef Lochmatter war einer der ersten Bergsteiger der dieses Utensil bei seinen Klettertouren in den Alpen verwendete. Die heutige uns bekannte Form des Eispickels geht jedoch zurück auf Peter Aschenbrenner, auch bekannt als „Himalaya-Peter“. Er konstruierte den sogenannten „Aschenbrenner-Eispickel“ der in ähnlichen und optimierten Formen bis heute existiert.

Wie setzt sich ein Eispickel zusammen?

Ein Eispickel wird allgemein unterteilt in Kopf, Schaft und Spitze und ist je nach Einsatzgebiet in unterschiedlichsten Varianten erhältlich. Manche sind auch mit einer Handschlaufe ausgestattet. Jedoch raten Experten davon ab, da beim Baumeln lassen schwere Verletzungen davon getragen werden können.

Der Kopf selber setzt sich häufig zusammen aus Schaufel und Haue. Die zumeist schmale und gezahnte Haue, die sich an manchen Geräten auch auswechseln lässt, dient dazu in den harten Schnee oder in das Eis hineingetrieben zu werden. Um bspw. Trittstufen ins Eis zu schlagen, verwendet man die Schaufel. Beides ist nicht selten aus geschmiedetem Stahl, da ein Kopf aus Aluminium schnell brechen könnte, wenn man damit auf Felsen schlägt.

Als Schaftmaterial hat sich Aluminium aber auch Carbon bewährt. Je steiler und schwieriger das Gelände, umso kürzer und gekrümmter sollte der Schaft sein, wie bspw. bei Eisgeräten. An manchen Schäften findet man auch gummierte Griffe, die für einen besseren Griff, gerade auch bei feuchten Bedingungen sorgen.

Am Ende des Schaftes findet man die Spitze, die nicht selten eine Öse hat und häufig ebenfalls aus Stahl gefertigt ist.