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Ratgeber Rucksäcke

Kaufberater für Rucksäcke

Rucksacktypen im Überblick

Grundsätzlich lassen sich verschiedene Rucksacktypen unterscheiden, die je nach Einsatzbereich nützlich sein können. Die gebräuchlichsten Rucksacktypen sind Wander- & Trekkingrucksäcke, Tagesrucksäcke und Tourenrucksäcke. Im Folgenden werde die verschiedenen Typen und ihr Einsatzbereich detailiert erklärt sowie wichtige Kriterien erklärt, auf welche du beim Kauf eines Rucksacks achten solltest.

Trekking- & Wanderrucksack

Wander- & Trekkingrucksäcke

Wander- & Trekkingrucksäcke sind die größten Rucksäcke und können problemlos mit Lasten weit über 25 kg zurechtkommen und dennoch hohen Tragekomfort bieten. Meistens bestehen sie aus einem Innengestell und einem in 2 Bereiche geteilten,schlanken Packsack. Durch ergonomisch geformte Hüftgurte und das Innengestell wird eine Lastenübertragung auf die Hüften gewährleistet. Trekkingrucksäcke sind durch ihr Packvolumen von bis zu 70l und viele zusätzliche Befestigungsschlaufen ideale Begleiter für längere Wochen- und Expeditionstouren.

Daypack

Daypacks

Ein Daypack (Tagesrucksack) dient, wie der Name schon sagt, zum Transport für alles was während eines Tages benötigt wird. Egal ob es sich hierbei um eine Tageswanderung, dem Weg in die Arbeit, in die Uni oder einen Bummel in der Stadt handelt - Modelle mit den verschiedensten Ausstattungen in Form, Farbe und Funktion bieten genug Auswahlmöglichkeiten, um für jeden das Passende zu finden. Daypacks bieten durch ihre Aero-Systeme außerdem einen hohen Tragekomfort und eine gute Belüftung. Beim Transport von mehr als 8 kg und größerem Volumen (>ca. 30l) sollte lieber auf einen Touren- oder Trekkingrucksack zurückgegriffen werden.

Tourenrucksack

Tourenrucksäcke

Der Tourenrucksack ist mit einem Packvolumen von bis zu 50l etwas kleiner als der Trekkingrucksack und zeichnet sich vor allem durch seinen extrem sicheren Sitz und eine damit sehr hohe Bewegungsfreiheit aus. Tourenrucksäcke gibt es in verschiedenen Ausführungen und speziell für verschiedene Aktivitäten ausgelegt. Es gibt Modell für mehrtätige Wandertouren (z.B. Jakobsweg), Klettertouren, Gletschertouren, Langlauf- und Skitouren. Hüftgurte und Tragesysteme fallen in der Regel bei den Tourenrucksäcken etwas leichter aus als beim Trekkingrucksack, da die Gewichtverlagerung nur eine untergeordnete Rolle spielt. Ein Nachteil entsteht durch die eingeschränkte Schweißverdunstung, hervorgerufen durch den engen Kontakt mit dem Rücken.


Kaufkriterien

Materialien

Rucksäcke bestehen in der Regel aus Nylon oder Polyester. Hierbei wird die Dicke des verwendeten Fadens mit dem sogenannten dtex-Wert angegeben. Die Einheit Tex ist eine internationale Feinheitsbezeichnung für textile Fasern. Die Einheit gibt die Masse [g] pro Länge [km] an. 1 tex ist demnach g/km. Umso höher der Wert, umso robuster das Gewebe des Materials. Nylon 420 ist demnach robuster als Nylon 210.

Ein Gewebe mit einem Wert von 500 reicht in der Regel für Rucksäcke gut aus. Allerdings müssen Sie darauf achten, dass es bei gleichlautenden Geweben teilweise Unterschiede bei den Herstellern gibt. Ist die Materialstärke dieselbe, ist Polyester UV-beständiger, Nylon jedoch abriebfester. Oftmals sind die Gewebe auf der Innenseite PU-beschichtet (Polyurethan), um das Material wasserdicht zu bekommen. Diese Beschichtung geht allerdings über die Jahre meistens verloren. Da Nähte und Reißverschlüsse jedoch sowieso nie komplett wasserdicht sind, ist eine zusätzliche Regenhülle für den Rucksack grundsätzlich empfehlenswert.

Den Rucksack richtig packen und einstellen

Lies hier in unserem Blogartikel wie du deinen Wanderrucksack sinnvoll packst und ihn so einstellst, dass sich sein Gewicht angenehm auf deinem Rücken verteilt.

Zum Blog Artikel

Die richtige Rückenlänge

Damit ein Rucksack richtig sitzt, ist auf die richtige Rückenlänge zu achten. Diese lässt sich entweder messen (Oberkante Hüftknochen bis Schulterkrone), oder anhand der Konfektionsgröße abschätzen:

XSSMLXL
ca. 41 cmca. 46 cmca. 51 cmca. 56 cmca. 56 cm

Beim Stöbern durch die verschiedenen Rucksackangebote werden Sie schnell bemerken, dass Packvolumen und Rückenlänge immer in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen. Sie werden daher kaum einen 70-Liter-Rucksack mit 42 cm Rückenlänge finden.

Qualitätsmerkmale

  • Einige Rucksäcke haben einen gedoppelten Boden, der in manchen Fällen sinnvoll sein kann
  • Grobe Reißverschlüsse sind besser zu bedienen und sind stabiler
  • Geschmeidig laufende Riemen zeugen von Qualität
  • Saubere Verarbeitung der Nähte