Wandern in Deutschlands Nationalparks

Du willst die "wilde Seite" von Deutschlands Natur entdecken? Dann sind die Nationalparks unseres Landes genau das Richtige für dich! Begieb dich auf Entdeckertour in diesen besonderen Schutzgebieten wo der Grundsatz gilt: "Natur Natur sein lassen". Damit stehen dort Flora und Fauna unter besonderem Schutz und die Natur kann sich dort größtenteils ohne den Einfluss des Menschen frei entfalten. Hier findest du eine Auflistung der Nationalparks in Deutschland und erhältst Wander- und ausgesuchte Nationalpark-Tipps, wie du die Schutzgebiete mit deinen Wanderschuhen entdecken kannst. Natürlich gibt es aber eine Vielzahl an möglichen Wandertouren durch diese ganz besonderen Landschaften. Lerne dabei Deutschland auf eine andere Seite kennen und wandere durch uralte Buchenwälder, tiefe Schluchten, Moor- und Flusslandschaften und geh mit unserer heimischen Tierwelt auf Tuchfühlung!
Deutschlands Nationalparks:
- Nationalpark Bayerischer Wald
- Nationalpark Berchtesgaden
- Nationalpark Eifel
- Nationalpark Hainich
- Nationalpark Harz
- Nationalpark Hunsrück-Hochwald
- Nationalpark Jasmund
- Nationalpark Kellerwald-Edersee
- Müritz-Nationalpark
- Nationalpark Sächsische Schweiz
- Nationalpark Schwarzwald
- Nationalpark Unteres Odertal
- Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft
- Nationalpark Wattenmeer

© Franz Leibl / Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

© Sandra Schrönghammer / Nationalparkverwaltung Bay. Wald

© Thomas Drexler / Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Der Nationalpark Bayerischer Wald ist der erste Nationalpark der in Deutschland am 07. Oktober 1970 gegründet wurde. Das Gebiet an der tschechischen Grenze umfasst die beiden Berge Rachel und Lusen und seit 1997 zusätzlich das Berggebiet Falkenstein. Somit beträgt die Gesamtfläche nun etwas mehr als 24.000 Hektar. Im Park finden sich hauptsächlich Bergfichten in den höheren Lagen, Mischwälder in den Hängen und Aufichten in den tieferen Gebieten. Doch der Park hat neben seiner Natur auch ein reiches Spektrum an Tierwelt zu bieten. Neben den gewohnten Waldbewohnern findet man im Bayerischen Wald auch Luchs, Bär, Wolf und Hirsch in den zwei Tierfreigeländen in den Nationalparkzentren Lusen und Falkenstein. Sommer wie Winter werden viele Führungen in den wilden Wald oder auf den Baumwipfelpfad angeboten, Highlights sind für Kinder Aktivitäten wie Geocaching. Im Winter kann man die Natur hervorragend mit Schneeschuhen entdecken. Die Besonderheit im Nationalpark Bayerischer Wald: Hier gilt das Motto „Natur Natur sein lassen“. Die Natur darf sich hier nach ihren ureigenen Gesetzen entfalten, dadurch entsteht eine einmalige Landschaft.
Wandertipps im Nationalpark Bayerischer Wald:
Start Bushaltestelle/Parkplatz Gfäll | Strecke 11 km | Dauer 4:30 h | Schwierigkeit schwer
Bei dieser Wanderung geht es den steilsten Berg des Nationalparks hinauf – den Rachel. Startpunkt ist die Haltestelle "Gfäll" die bequem mit dem Igelbus erreicht werden kann. Bitte achtet hier auf das Auerhuhnzeichen, sodass ihr immer dem richtigen Weg zum Ziel folgt. Kurz bevor man den Gipfel erreicht, sollte man auf jeden Fall einen kleinen Abstecher zur Aussichtsplattform über den Rachelsee einplanen. Außerdem befindet sich hier das Waldschmidthaus indem man zur Mittagsrast einkehren kann. Nach einem weiteren Anstieg hat man die Spitze erreicht und kann die Aussicht in vollen Zügen genießen. Auf der anderen Seite des Rachels beginnt anschließend der Abstieg. Unbedingt eine kurze Verschnaufpause am Rachelsee einbauen bevor es zum „gemütlichen Auslaufen“ durch den Mischwald übergeht und man schließlich wieder am Startpunkt und der Bushaltestelle für den Igelbus ankommt.
Nationalpark-Tipp: Baumwipfelpfad
Im Baumwipfelpfad Bayerischer Wald kannst du auf bis zu 25 Metern Höhe den Bayerischen Wald um dich herum aus einer völlig neuen Perspektive kennen lernen. Und mit etwas Glück kannst du in den Baumkronen sogar so manchen Bewohner des Waldes entdecken. Besondere Lern- und Erlebnisstationen entlang des Weges machen den Pfad dabei zu einem einmaligen Erlebnis.

© Nationalpark Berchtesgaden

© Nationalpark Berchtesgaden

© Nationalpark Berchtesgaden
Im Südosten Bayerns hat sich Deutschlands einziger Alpiner Nationalpark versteckt. Über eine Fläche von 21.000 Hektar erblüht hier die Natur ohne menschliches Einwirken. Das Naturspektakel hier ist grenzenlos, neben dem höchsten Berg Watzmann findet man hier zahlreiche faszinierende Schluchten und Wasserfälle wie die Wimbachklamm aber auch ruhigere Gewässer wie den Königssee. Der Nationalpark ist auch bekannt für seine Steinadler, die mit etwas Glück auf einer der schönen Wandertouren bewundert werden können. Doch was wäre ein Alpiner Nationalpark ohne Klettern? Berchtesgaden bietet 5 verschiedene Kletterzonen für freies Klettern und zahlreiche Startpunkte fürs Gleitschirmfliegen. Wenn ihr diese Sportart ausübt achtet bitte darauf, dass während der Brutzeit der Adler ein strenges Flugverbot herrscht!
Wandertipps im Nationalpark Berchtesgaden:
Start Haltestelle St. Bartholomä am Königssee | Strecke 6 km | Dauer 2:00 h | Schwierigkeit mittel
Um die Wanderung bis zur Eiskapelle zu starten muss erst einmal der Königssee überquert werden. Nach der Schifffahrt führt der Weg an der Informationsstelle vorbei Richtung Kapelle. Der steile Anstieg durch den Wald endet mit dem Erscheinen des Watzmanns. Oben angekommen folgt man dem Eisbach durch die Felsen bis hin zum Eingang der Eiskapelle. Die Eiskapelle ist Deutschlands einziges dauerhaftes Eisfeld. Im Sommer vergrößert sich der Eingang aber im Winter wird er durch Lawinen wieder verkleinert, deshalb ist es wichtig die Eiskapelle zu keiner Jahreszeit zu betreten! Es herrscht Lebensgefahr im Sommer durch Schmelzwasser als auch im Winter durch Lawinen und Schnee. Diese Wanderung ist kein Rundweg weshalb der Abstieg dem gleichen Wegen folgt wie der Aufstieg.
Nationalpark-Tipp: Klettersteigkurs
Bist du auf der Suche nach ein bisschen mehr Action? Die Bergsteigerschule Watzmann bietet unterschiedliche Klettersteigkurse in verschiedenen Schwierigkeitsgraden an. In kleinen Gruppen geht es dabei im Berchtesgadener Land auf der Via Ferrata dem Himmel entgegen. Hier lernst du alles rund ums Thema Klettersteig und bist dabei sicher am Fels unterwegs.

© Martin Weisgerber

© Guido Priske

© D. Ketz
Anfang des Jahres 2004 wurde der erste Nordrhein-Westfalener Nationalpark gegründet. Mit einer Fläche von 11.000 Hektar befindet sich der Nationalpark Eifel nahe der belgischen Grenze. Der Park ist geprägt durch eine Wald- und Wasserlandschaft und beherbergt über 2.300 gefährdete Tier- und Pflanzenarten, dazu gehören die Wildkatze und der Schwarzstorch sowie viele schöne Orchideengattungen. Eine beliebte Mehrtagestour ist der Wildnistrail, der sich einmal quer durch die Schutzzone zieht. 2014 wurde der Nationalpark offiziell zum Sternenpark ausgezeichnet. Denn im Park herrscht nachts durch die geringe Luftverschmutzung eine so starke Dunkelheit, dass viele Sterne am Himmel bewundert werden können. Hier lohnt es sich die Stirnlampe auszuschalten. Regelmäßige Veranstaltungen der Astronomie-Werkstatt bieten die Möglichkeit den Sternenhimmel und viele spannende Geschichten dazu zu erleben.
Wandertipps im Nationalpark Eifel:
Start Parkplatz Büdenbach | Strecke 14,5 km | Dauer 4:30 h | Schwierigkeit mittel
Der Parkplatz Büdenbach markiert den Startpunkt der Wandertour. Auch diese Wanderung führt größtenteils durch die ruhigen Wälder des Parks. Doch als erstes geht es eine Weile am Rursee entlang bis man den Weidenauer Berg nach oben steigt und schließlich auf dem Kermeter steht. Ein Highlight ist der Aussichtspunkt Hirschley bei dem man den Rursee und die Umgebung bestens bestaunen kann. Dieser Punkt dient auch den meisten Wanderern als Raststätte und liegt inmitten des barrierefreien Naturerlebnisraumes Wilder Kermeter. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch "Der Wilde Weg" - ein beliebter Naturerkundungspfad mit interaktiven Stationen. Der Rückweg führt erneut durch die Wälder bis hinunter zum Ufer des Rursees und anschließend zum Parkplatz.
Nationalpark-Tipp: Sternenwanderung
Auf der Sternwarte der Astronomie-Werkstatt "Sterne ohne Grenzen" kannst du bei einer sogenannten "Sternenwanderung" den Nachthimmel aktiv entdecken. Dabei werden ausgewählte Himmelsobjekte und sichtbare Sternbilder betrachtet und analysiert. Bei guten Bedingungen kannst du hier die Milchstraße sogar mit bloßem Auge erkennen und dir auch mit ein bisschen Glück bei einer Sternschnuppe etwas wünschen.

© Rüdiger Biehl

© Thomas Stephan

© Thomas Stephan
Der Nationalpark Hainich ist der einzige Thüringens und wurde zum Jahresende 1997 gegründet. Er ist 7.500 Hektar groß und wird in großen Teilen von Buchenwäldern bedeckt, die 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe ausgezeichnet wurden. Eine Besonderheit im Park ist der Baumkronenpfad durch die Baumwipfel der Buchen. Gegen Eintritt kann der faszinierende Wald von oben entdeckt werden. Doch das ist nicht das Einzige was der Park zu bieten hat. Hainich ist auch bekannt für seine Wildkatzenpopulation. Direkt am Nationalpark wurde hierfür ein Wildkatzendorf eingerichtet, in dem man die Tiere bei ihren täglichen Streifzügen beobachten kann. Zudem gibt es die Chance, eine Fütterung der Katzen mitzuerleben. Von hier aus starten auch interessante Erlebnispfade, die für Familien mit Kindern ob zu Fuß oder mit der Kraxe, sehr spannend sind.
Wandertipps im Nationalpark Hainich:
Start Wildkatzendorf | Strecke 7 km | Dauer 2:00 h | Schwierigkeit leicht
Startpunkt ist das Wildkatzendorf. Zu Beginn wird in Richtung Norden entlang des Skulpturenwegs gestartet. Man wandert durch den Wald immer auf den Spuren der wilden Tiere und kommt an Wahrzeichen wie der „Dicken Eiche“ vorbei, bis man schließlich am Aussichtsturm "Hainichblick" ankommt. Hier lohnt es sich, zu rasten und die Aussicht über den dicht gewachsenen Wald zu genießen. Anschließend betritt man wieder den Wildkatzenpfad und folgt diesem zurück, bis man wieder am Ursprungsort ankommt.
Nationalpark-Tipp: Besuche das Wildkatzendorf Hütscheroda
Im ganzen Dorf geht´s um die Katz: ob lehrreich in der Wildkatzenscheune (Ausstellung), live auf der Wildkatzenlichtung (Gehege), familienfreundlich auf dem Wildkatzenschleichpfad oder wandernd auf dem Wildkatzenpfad mit Aussichtsturm Hainichblick. Wiesen, Wanderwege und ein weitläufiger Blick in die Landschaft laden zum Picknicken ein. Mehr Info, Veranstaltungen, Öffnungszeiten und Preise unter: www.wildkatzendorf.de

© Janka Smidtova

© Wilfried Störmer

© Nationalpark Harz
Der Nationalpark Harz ist mit seiner Größe von circa 24.000 Hektar rund um den Brocken, den höchsten Berg im Norden Deutschlands, zu finden. Neben dichten Wäldern mit zahlreichen Mooren und kleinen Bächen entdeckt ihr hier eine faszinierende Felslandschaft mit dem Brocken als Höhepunkt. Bekannt ist der Nationalpark Harz auch für die dort heimischen Luchse und Wildkatzen. Durch die unterschiedliche Bodenbeschaffenheit hat sich hier aber auch eine diversifizierte Pflanzenwelt entwickelt, die bei den Streifzügen durch die Natur bewundert werden kann. Der Park hat für Besucher zwei ganz besondere Highlights auf Lager: Das Luchsgehege mit Schaufütterung und ein Gehege mit Auerhühnern. Da viele scheue Tierarten in freier Wildbahn so gut wie nie gesichtet werden können, hat man hier die Chance, die Tiere beim täglichen Leben zu beobachten.
Wandertipps im Nationalpark Harz:
Start Parkplatz Oderteich | Strecke 4,5 km | Dauer 1:30 h | Schwierigkeit leicht
Vom Parkplatz Oderteich wandert man über den Staudamm am Ostufer entlang Richtung Wald. Dieser sehr alte Fichtenwald wurde noch vor Gründung des Nationalparks nicht mehr durch Menschen beforstet. Weiter am Ufer entlang verwandelt sich die Waldlandschaft bald zu einer Moorlandschaft mit viel Wasser und wenig Bäumen. Hier wird der Pfad zum Schutz der Natur zu einem Bohlensteg. Am Nordufer des Oderteichs überquert man über eine Brücke die Oder und anschließend folgt man dem kleinen Bach Sonnenkappe am Stausee entlang. Weiter durch den Wald führt der Weg schließlich zum Badebereich am Westufer des Oderteichs. Hier kann man den Tag nach der gemütlichen Wanderung entspannt ausklingen lassen, bevor man zum Auto zurück kehrt.
Nationalpark-Tipp: Waldgasthaus Plessenburg
Idyllisch mitten im Wald am Nationalpark gelegen, bietet das Waldgasthaus Plessenburg eine schöne Gelegenheit zur Erholung und Stärkung. Zahlreiche Wanderwege wie bspw. die Rundwanderung durchs Ilsetal (Beschreibung siehe oben) führen an der Gaststätte vorbei. Gerade der großzügige Außenbereich lädt zu einem Abstecher ein. Dort lässt sich einfach wunderbar die Sonne genießen.

© Konrad Funk / nlphh.de

© Konrad Funk / nlphh.de

© Konrad Funk / nlphh.de
Im Jahr 2015 wurde der sechzehnte und bis jetzt jüngste deutsche Nationalpark gegründet. Er liegt auf einer Fläche von mehr als 10.000 Hektar in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland. Die Landschaft ist geprägt von Buchen- und Fichtenwäldern. Die Highlights der Flora sind aber fleischfressende Pflanzen wie der Sonnentau oder auch Orchideenarten und Arnika. Im Park findet sich auch das größte Aufkommen der Wildkatze dicht gefolgt von vielen Wild-, Käfer- und Vogelarten. Eine schöne Alternative den Park zu entdecken, bietet neben Wandern und Radfahren das Reiten. Dabei kann auf schönen Touren von 2 bis 3 Tagen einmal quer durch den Park, vorbei an Wald, Moor, Wiesen und Felslandschaften geritten werden.
Wandertipps im Nationalpark Hunsrück-Hochwald:
Start Forellenhof Trauntal | Strecke 14 km | Dauer 4:00 h | Schwierigkeit mittel
Vom Forellenhof geht es erst mal eine Weile durch den Wald bevor man ins Trauntal hinab steigt bis hin zur Hujets-Sägemühle. Man folgt dem Traunbach weiter hinab bis man vor dem Alten Eisenhüttenwehr steht. Hier fühlt man sich leicht zu alten Tagen zurück versetzt da man genau sehen kann wie das Kanalsystem der Wasserbaumeister entstanden ist. Weiter geht die Wanderung immer am Ufer des Traunbachs entlang bis man schließlich auf Felder beim Buhlenberg stößt. Die Tour führt nun Richtung Ritzenberg und dann den Trauntal-Höhenweg nach oben. Man passiert die alte Waldweide Saustäbel und die Fliehburg Vorkastell. Danach folgt nur noch ein kurzer Weg abwärts bevor man wieder bei der Fischzucht ankommt. Hier lädt ein Restaurant ein, sich von der eindrucksvollen Wanderung zu erholen.
Nationalpark-Tipp: Auf dem Rücken der Pferde
Eine ganz besondere Erfahrung ist es, den Nationalpark Hunsrück-Hochwald mit einem Ausritt zu erkunden. Auf geführten Touren des Hofs Altasilva können Einsteiger sowie Pferde-Experten die Landschaft im Trab entdecken. Dabei ist es egal ob für ein paar Stunden oder sogar bei einem mehrtägigen Wanderritt durch den Nationalpark, du wirst die Ruhe und Erholung in der freien Natur mit Sicherheit genießen.


© M. Weigelt/Nationalpark Jasmund

3.000 Hektar misst der kleinste Nationalpark Deutschlands. Er befindet sich auf der gleichnamigen Halbinsel Jasmund in Rügen. Der Park ist bekannt für seine Kreidefelsen an der Küste der Ostsee. Das Highlight des Parks ist der Königsstuhl, eine 118m hohe Kreidefelsplattform. Viele Besucher reisen nur in den Park um die Aussicht von dieser Plattform zu genießen. Für einen kleinen Eintrittspreis kann man die Plattform sowie das Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL betreten. Doch nicht nur die Küste bietet schöne Natur, auch in den Wäldern des Parks gibt es einiges zu bewundern. Neben Moorgebieten gibt es verschiedene Wildfrüchte und Orchideenarten. Der Buchenwald des Jasmund Nationalparks wurde 2011 zum UNESCO Weltnaturerbe anerkannt.
Wandertipps im Nationalpark Jasmund:
Start Parkplatz Hagen | Strecke 16 km | Dauer 4:30 h | Schwierigkeit mittel
Die Wanderung führt zunächst in Richtung Wallburg Herthaburg. Je weiter man dem Weg folgt desto näher kommt man dem höchsten Punkt Rügens - der Stubbenkammer. Hier hat man die Chance die Aussicht vom bekannten Königsstuhl zu genießen. Alternativ kann man sich auch zur kleinen Stubbenkammer, der Victoriasichtplatte, begeben. Von hier hat man eine gute Sicht auf den Königsstuhl und die umliegenden Klippen. Weiter auf dem oberen Uferweg gelangt man zum Leuchtturm Kollicker Ort und dem Kieler Ufer. Dort sollte man unbedingt den Kieler Wasserfall besuchen und eventuell ein Picknick am Ostseestrand genießen. Von dort geht es weiter zu den Wissower Klinken und weiteren beeindruckenden Aussichtspunkten. Der Wanderweg führt anschließend zurück zum Parkplatz Hagen.
Nationalpark-Tipp: Archäo Tour
Schon vor tausenden von Jahren lebten Menschen im Gebiet des heutigen Nationalparks Jasmund. Auf einer Führung mit Archäo Tour Rügen unternimmst du eine archäologische und historische Wanderung zu Fuß und entdeckst bspw. steinzeitliche Großsteingräber. Dabei begleitet dich die Archäologin Katrin Staude, die dir erklärt was es mit den Bodendenkmälern auf sich hat. Ein Ausflug in die Vergangenheit!

© Manfred Bauer

© Nationalpark Kellerwald-Edersee

© Nationalpark Kellerwald-Edersee
Der Nationalpark Kellerwald-Edersee ist bekannt für sein hohes Aufkommen der Rotbuche und steht deshalb seit 2004 unter Naturschutz. Er befindet sich auf einer Fläche von circa 6.000 Hektar und liegt südlich des Edersees. Der größte Nationalpark Hessens wurde im Jahre 2011 zusammen mit anderen zum UNESCO-Welterbe gekürt, mit dem Ziel den Buchenwald noch stärker unter Schutz zu stellen. Die Tierwelt ist vielfältig mit verschiedenen Wildarten, dem Wildschwein und der Wildkatze sowie vielen Vogel- und Fledermausarten. Zudem gibt es neben der Rotbuche auch Eichen, Linden und weitere Baumarten und natürlich über 500 verschiedene Farn- und Blütenpflanzen.
Wandertipps im Nationalpark Kellerwald-Edersee:
Start Parkplatz Dinkelsburg | Strecke 8 km | Dauer 3:00 h | Schwierigkeit leicht
Immer der Markierung G folgend, weißt die Route den Berg hinauf und anschließend durch den Wald. Dort führen kleine Pfade wieder nach unten bis man an der Eder steht. Weiter geht es am Ufer entlang wieder in den Wald. Schnell erreicht man das Pegelhaus das sich super für ein paar Erinnerungsfotos von und mit dem Affolderner See eignet. Danach werden die Trampelpfade zu einem breiten Wanderweg an dem aus Holz geschnitzte Bänke an mehreren Stellen zum Rasten einladen. Weiter geht es für den Wanderer durch den Wald bergab bis man schließlich wieder am Parkplatz ankommt.
Nationalpark-Tipp: Greifenwarte Wildpark Edersee
Bei einer Flugvorführung in der Greifenwarte Wildpark Edersee zeigen Falken, Eulen und viele mehr ihr Können in den Lüften und bezaubern dabei kleine und große Besucher. Nebenher erfährst du natürlich noch allerlei Wissenwertes über das Leben der Tiere und auch über die Auffang- und Pflegestation der Greifenwarte, wo wilde, verletzte Greifvögel gesund gepflegt und dann wieder freigelassen werden.

© Barbara Lüthi Herrmann

© Barbara Lüthi Herrmann

© Barbara Lüthi Herrmann
Der ebenfalls 1990 gegründete Müritz-Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern liegt in in der Mecklenburgischen Seenplatte. Auf rund 32.200 Hektar erstreckt sich der Park, der charakteristisch stark von Wäldern und Seen gekennzeichnet ist. Sein Name kommt vom größten See im Gebiet – der Müritz (117 km²). Zudem gibt es über 400 Moore und weit mehr als 100 Seen und kleine Gewässer. Kiefern bestimmen das Waldbild. Besonders wertvoll sind die Buchenwälder im Teilgebiet Serrahn. Sie gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe Buchenwälder. Durch das viele Wasser sind hier unzählige Vogelarten heimisch, wie See- und Fischadler, Kraniche und natürlich Entenarten. Die verschiedenen Binnengewässer laden ein, den Park per Kajak oder Kanu durch „Wasserwanderungen“ zu erkunden.
Wandertipps im Müritz-Nationalpark:
Start Kratzeburg | Strecke 13 km | Dauer 3:30 h | Schwierigkeit leicht
Die Wanderung startet ebenfalls in Kratzeburg und führt durch den Kiefernwald tief hinein in den Park. Auf dem Wanderweg gelangt man bald zum Käbelicksee. Man folgt dem Ufer des Sees bis man das Örtchen Dalmsdorf durchquert und schließlich nach Granzin gelangt. Beide Orte werden gerne als Rastplatz genutzt. Bei Granzin führt eine Brücke über die Havel sodass sie wieder am Südufer des Käbelicksees stehen. Von hier wandert man entlang des Ufers Richtung dem Fluss Bodenbach der in den kleinen Bodensee mündet. Die Wanderung führt durchs Bodenbachtal bis man wieder am Startpunkt in Kratzeburg endet.
Nationalpark-Tipp: Kanusafari
Du willst der Natur um dich herum ganz Nahe sein? Bei einer Kanusafari geht es über die junge Havel mitten durch den Müritz-Nationalpark. Bei der Führung von Kanu Hecht hast du die Möglichkeit die Stille und Schönheit der Landschaft zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. So erkundest du neue Ecken des Nationalparks und lernst ihn aus einer neuen Perspektive kennen. Die Tour kann auch mit einem Picknick kombiniert werden!

© TVSSW / Achim Meurer

© TVSSW / Achim Meurer

© TVSSW / Achim Meurer
Der Nationalpark liegt in Sachsen an der tschechischen Grenze. Er wurde im Oktober 1990 gegründet und bildet mit dem in Tschechien liegenden Nationalpark Böhmische Schweiz und den Landschaftsschutzgebieten Sächsische Schweiz und Elbsandsteingebirge ein circa 70.000 Hektar großes Naturschutzgebiet. Bei Wanderungen durch das Elbtal kann man die Ruhe der Wälder genießen aber auch die Felslandschaften und faszinierenden Schluchten erkunden. Da der Nationalpark durch eine imposante Felslandschaft geprägt ist, darf natürlich das Felsklettern nicht fehlen. In speziell freigegebenen Kletterzonen könnt ihr euch dort an den Fels wagen. Bitte beachtet, zum Schutz von Flora und Fauna ist Camping im Nationalpark nicht gestattet.
Wandertipps im Nationalpark Sächsische Schweiz:
Start Wanderparkplatz Uttewalde | Strecke 8 km | Dauer 2:00 h | Schwierigkeit leicht
Als erstes wird das Örtchen Uttewalde durchquert, weiter den Waldweg entlang bis zum magisch wirkenden Uttewalder Felsentor. Hinein in der schönen Felslandschaft erscheint in der Schlucht auch schon die erste Einkehrmöglichkeit das Gasthaus Waldidylle. Um weiter zum Teufelsgrund zu kommen muss man eine kleine Brücke überqueren und anschließend einem kleinen Pfad folgen. Dort angekommen hat man die Wahl in welche Richtung man den Rundweg gehen möchte. Dieser Rundweg bietet verschiedene kleine Abzweigungen wo urige Höhlen durchwandert werden können. Anschließend kommt man in einen schönen Wald den man auf dem breiten Rundweg durchquert bis man anschließend in einer weiteren Schlucht steht. Von dort folgt man dem Pfad Richtung Westen und dem Bruno Barthel Felsen. Anschließend führen Treppen wieder hinauf zum Ort Uttewalde.
Nationalpark-Tipp: Rast in der Brand-Baude
Der Aussichtspunkt "Brand" hoch über dem Polenztal begeistert schon seit über 250 Jahren Besucher der sächsischen Schweiz. Auch die Bewirtschaftung der Brand-Baude geht bis auf das Jahr 1830 zurück. Heute können in der Bergwirtschaft und Herberge regionale Spezialitäten probiert oder auch in einem der Gästezimmer übernachtet werden. Und dabei kann die einmalige Aussicht über die Tafelberge vom sogenannten "Balkon der Sächsischen Schweiz" genossen werden.

© Ebel/Nationalpark Schwarzwald

© Ebel/Nationalpark Schwarzwald

© Kolb/Nationalpark Schwarzwald
Der Nationalpark Schwarzwald liegt im Süden Deutschlands, im Bundesland Baden-Württemberg. Er hat eine Fläche von 10.000 Hektar und ist in zwei Teile geteilt – Ruhestein und Hoher Ochsenkopf. Das Schutzgebiet besteht zum größten Teil aus Mischwäldern, die immer wieder durch Moore oder Heidelandschaften unterbrochen werden. Die Wälder sind das Zuhause vieler verschiedener Tier- und Pflanzenarten. Zum Beispiel sind hier der Wanderfalke oder die kleinste Eule Europas, der Sperlingskauz, zuhause. Zudem gibt es Wild, Kreuzottern und noch weitere Säugetier- und Vogelarten sowie Amphibien. Seit dem Winter 2017/18 gibt es auch Anzeichen dafür, dass sich der Wolf nach vielen Jahren wieder im Schwarzwald angesiedelt hat. Ein weiteres Highlight ist der Wilde See, der sich in circa einer halben Stunde vom Nationalparkzentrum Ruhestein erwandern lässt. Hier zeigt sich die unangetastete Natur von ihrer besten Seite, sodass Naturliebhaber viele Pflanzen- und Tierarten bestaunen können.
Wandertipps im Nationalpark Schwarzwald:
Start Parkzentrum Ruhestein | Strecke 16 km | Dauer 4:30 h | Schwierigkeit mittel
Westlich des Parkzentrums Ruhestein führt ein Weg steil bergauf durch die Grinden. Von hier hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Wilden See. Weiter wird über den Westweg bis hin zum Seibelseckle gewandert und von dort bergab Richtung Mummelsee. Der Rundweg führt einmal um den See herum bevor man wieder den gleichen Weg zurück läuft bis man die Darmstädter Hütte erreicht. Anschließend führt der Metaweg zurück durch den Wald bis hin zum Startpunkt.
Nationalpark-Tipp: Camping im Schwarzwald
Beim Nationalpark-Partner Natur-Camping Langenwald im Herzen des Nordschwarzwaldes könnt ihr inmitten des Waldes zelten oder auch komfortabler in einem der Blockhäuser übernachten. Der Platz ist naturnah gestaltet und idealer Ausgangspunkt für Ausflüge im gesamten Schwarzwald. Aber auch auf dem Campingplatz eigenen Naturpfad lässt sich die Umgebung und das Forbachtal hautnah entdecken.

© Hans-Jörg Wilke

© Hans-Jörg Wilke

© Hans-Jörg Wilke
In Deutschland befindet sich nur ein Flussauen-Nationalpark – der Nationalpark Unteres Odertal. Er ist mehr als 10.000 Hektar groß und zieht sich mit seiner Länge von circa 50 km entlang des Unterlaufs der Oder. Hier befindet sich die einzige aktive Polderlandschaft in Deutschland. Das bedeutet, die Gebiete rund um die Oder wurden eigedeicht, sodass die umliegenden Orte vor Hochwasser geschützt sind. Im Herbst werden die Deiche geöffnet, damit sich der Fluss entfalten kann und im April werden sie wieder geschlossen und das restliche Überwasser wird abgepumpt. So entstanden hier rasch Lebensräume für seltene Pflanzen- und Tierarten. Fischotter und Biber haben hier den perfekten Lebensraum gefunden. Aber auch viele Zugvögel nutzen die Deichlandschaft als Rast- und Brutplatz. Man findet Weißstörche, Wachtelkönige und Eisvögel neben den beliebten Weißflügelseeschwalben. Der Park kann erwandert oder erradelt werden, aber ein besonderes Highlight sind die Kutsch- und Kremserfahrten oder die Erkundung mit dem Kanu.
Wandertipps im Nationalpark Unteres Odertal:
Start Nationalparkzentrum | Strecke 7 km | Dauer 2:00 h | Schwierigkeit leicht
Am Parkzentrum startet man mit der Durchquerung des Lenné-Parks vorbei am Criewener Schloss und der mittelalterlichen Dorfkirche. Zuerst folgt man dem Wildnis-Erlebnispfad bis zur Fuchsquelle und kann auf einem 135 Meter langen Bohlenpfad die Hangquelle erkunden. Dort ist die Landschaft, von kleinen Bächen durchzogen und man landet dem breiten Waldweg folgend schließlich auf dem Rundweg durch die Densenberge umgeben von Mischwald. Langsam kommt man zum Wendepunkt des Rundgangs und erreicht den höchsten Punkt des Wanderweges. Weiter geht es durch den Wald zurück in Richtung Criewen. Der Wanderweg führt abschließend durch eine Mirabellenallee vorbei am Wisent-Gehege durch den Lenné-Park zurück ins Nationalparkzentrum.
Nationalpark-Tipp: Kanutour
Auf geführten Kanutouren kannst du mit flusslandschaft reisen den Nationalpark vom Wasser aus entdecken! Beispielsweise kannst du dich bei der Führung "Auf den Spuren des Bibers" auf die Suche nach dem felligen Flußbewohner machen. Dabei paddelst du durch Deichtore in eine völlig andere Welt des Nationalparks. Froschkonzerte auf Seerosenblättern gehören hier ebenso dazu wie seltene Pflanzen und natürlich Biberburgen.

© Friedemann Bartz/Nationalparkamt Vorpommern

© Luzia Zust/Nationalparkamt Vorpommern

© Luzia Zust/Nationalparkamt Vorpommern
Mit über 75.000 Hektar ist dieser Nationalpark der drittgrößte Deutschlands und der größte im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Der Nationalpark schützt nicht nur Landschaft, sondern auch einen Teil der Ostsee. Somit bietet er eine große Vielfalt an unterschiedlichsten Pflanzen- und Tierarten. Auf der einen Seite sind Seehunde, Kegelrobben, Graukraniche sowie diverse Fischarten zu finden, auf der anderen findet man Rothirsche, Wildschweine sowie Fledermäuse und Mufflons. Die unterschiedliche Landschaft lädt zu spannenden Wandertouren durch Watt und Wald ein. Aber auch die Erkundung übers Wasser ist nicht zu vergessen. Mit einem Kanu unterwegs zu sein vergrößert die Chancen den Wasserbewohnern ganz nah zu kommen. Natürlich immer mit genügend Abstand versteht sich! Bitte achtet auf die Befahrensregelungen, die roten Bereiche sind für jegliche Wasserfahrzeuge verboten, da sie zu den wichtigsten Brutplätzen der Vögel gehören.
Wandertipps im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft:
Start Waldparkplatz beim Ostseebad Graal-Müritz | Strecke 8,5 km | Dauer 2:00 h | Schwierigkeit leicht
Am Waldparkplatz startet man auf schönen Waldwegen durch die Landschaft und erreicht schließlich das Moorgebiet. Weiter geht es auf Pfaden durch den Wald und die Tümpellandschaft. Man findet auf diesen Pfaden viele verschiedene Pflanzenarten und zur Laichzeit sind viele Frösche zu beobachten. Schließlich erreicht man den Mischwald durch die Asmusschneise. Die Trumschneise eröffnet den Weg durch das Niedermoor und die Farnwelt. Doch nach einer Weile hat der Waldweg ein Ende und man steht vor der Ostseeküste. Von da an wird die Waldwanderung zur Strandwanderung. Auch hier sollte man den Spülsaum nutzen um leichter gehen zu können. Kurz bevor man Graal-Müritz erreicht führt der Weg wieder in den Wald und zurück zum Parkplatz.
Nationalpark-Tipp: Schlafen auf der Störtebeker
Die Störtebeker liegt dauerhaft auf dem Prerower Strom und bietet damit einen unvergesslichen Blick in die Boddenlandschaft des Nationalparks. Das modern und nachhaltig renovierte Urlauberschiff Störtebeker bietet Platz für bis zu 8 Personen und ein einmaliges Erlebnis, alleine mitten in der Natur. Ausgestattet mit allem was man braucht, lässt es sich herrlich in der eigenen Sauna oder auf der Dachterrasse entspannen.

© Stock/LKN-SH

© Stock/LKN-SH

© Stock/LKN-SH
Dieses Schutzgebiet besteht aus insgesamt drei Nationalparks: dem Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer, dem Hamburgischen Wattenmeer und dem Niedersächsischen Wattenmeer. Das Gebiet zählt zu den vogelreichsten in Europa und trägt maßgeblich zur Erhaltung dieses einzigartigen Naturraums bei. Der Nationalpark ist ein wichtiger Stopp und Rückzugsraum für Zugvögel. In kurzer Zeit füllen die Vögel hier ihre Energiereserven wieder auf und machen sich anschließend wieder auf den Weg. Zum Nationalpark gehört aber nicht nur das Watt mit seinen Kleinstlebewesen, sondern auch zahlreiche Salzwiesen, Meeresgebiete, Dünen, Strände oder Sandbänke die nicht selten von Seehunden oder Kegelrobben bevölkert werden. Die biologische Vielfalt in der Wattenlandschaft die mit Ebbe und Flut mal ausgetrocknet und dann wieder überflutet wird, lädt zum aktiven Entdecken ein.
Wandertipps im Nationalpark Wattenmeer:
Nationalpark-Tipp: Fahrt zu den Seehundsbänken
Beispielsweise erwarten dich mit der Reederei H.G. Rahder auf einer Fahrt zur Seehundsbank vor Büsum bis zu 100 Seehunde! Damit zählt sie zu einer der größten Seehundsbänke der deutschen Nordseeküste. Die Tiere können vom Schiff aus geringer Entfernung an ihrem "Ruheplatz" ganz genau beobachtet werden. Das ganze natürlich verbunden mit einer entspannten Schifffahrt auf der Nordsee, mitten im Nationalpark Wattenmeer.

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