Das Innenzelt – für mehr Komfort bei deinen Campingausflügen
Der Hauptgrund für ein Innenzelt beim Campen ist definitiv das Plus an Komfort. Während das Außenzelt die Nässe davon abhält, nach innen zu dringen, sorgt das Innenzelt aus atmungsaktivem Material dafür, dass die entstehende Feuchtigkeit nach außen abgegeben wird. Damit bleiben Schlafsack, Gepäck und du selbst unabhängig von Wetter, Klima und Temperatur trocken. Wie sinnvoll der Mittransport beim Campen, Trekking und Wandern ist, erfährst du nachfolgend – denn je nachdem, um welchen Campingausflug es sich handelt, kann das zusätzliche Equipment durchaus hilfreich sein.
Durch welche Funktionen überzeugt das Innenzelt?
Vor regnerischen und windigen Witterungsbedingungen schützt dich das Außenzelt in der Regel ausreichend. Geht es jedoch um die Luftfeuchtigkeit im Zeltinneren, hält ein Innenzelt dich nachts trocken. Durch die Luft, die du während des Schlafens ausatmest, entsteht Kondenswasser, das sich auf der Innenseite der Zeltplane absetzt. Je kälter die Außentemperatur, desto mehr Kondensat entsteht. Da kann es in der Nacht durchaus mal zu tröpfeln beginnen. Ein qualitativ hochwertiges Innenzelt leitet die entstandene Feuchtigkeit durch das atmungsaktive Material in den Zwischenbereich von Innen- und Außenzelt ab, wodurch dich die Nässe beim Schlafen nicht stören kann. Weitere Vorteile eines zusätzlichen Innenzelts neben der Feuchtigkeitsregulierung sind:
- effektivere Wärmehaltung
- besserer Schutz vor Insekten, wie Stechmücken, Spinnen und Co.
- wasserdichter Boden verhindert, dass Feuchtigkeit aufsteigt, und schützt bei starkem Regen
- ideale Raumaufteilung und mehr Privatsphäre in Zelten für mehrere Personen
Da die Befestigung fast ohne Ausnahme an den Zeltstangen des Außenzelts erfolgt, kann das Innenzelt beim Abbau vor dem Hauptzelt abgebaut werden. So kann beispielsweise die Außenplane noch weiter in der Sonne trocknen, bevor auch diese miteingepackt wird.
Wann ist ein Innenzelt vorteilhaft?
Ob ein Innenzelt sinnvoll ist oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab. Die nahezu einzigen Nachteile stellen das zusätzliche Gewicht und der Platzbedarf im Gepäck dar. Deshalb gibt es einige Trekkingzelte, die ohne Innenzelt hergestellt werden. Wichtige Fragen, die du dir stellen kannst, sind:
- In welchem Gebiet wirst du zelten?
- Welche Temperaturen herrschen dort, und gibt es viele Insekten?
- Bist du mit einem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs?
Bei wechselhaftem oder sehr feuchtem Wetter und in Regionen mit vielen Insekten sprechen die Vorteile eines Innenzelts deutlich für eine Mitnahme. Machst du dich allerdings zu Fuß auf den Weg, nimmst du weniger Komfort wahrscheinlich gerne für weniger Gewicht in Kauf.
Unser Tipp: Beim Kauf eines Innenzelts prüfe zuvor unbedingt die Kompatibilität mit deinem Außenzelt.
Beim Zelten über längere Zeit auf demselben Campingplatz kommt auch gerne ein Anbauzelt oder ein Zelt mit großem Vorzelt zum Einsatz – hier entsteht mit einem weiteren Zelt für drinnen schnell eine zusätzliche Schlafkabine.
Welche Vorteile bietet ein Anbauzelt?
Ob Seitenwände, aufblasbare Windschürzen, Vordach oder Summer Lounge – die Zeltanbauten sind vielfältig und besonders bei Langzeitcampern beliebt. Mit einem Anbau- sowie Vorzelt bekommt ein kleines Wohnmobil oder ein ausgebauter Bus einen zusätzlichen Aufenthaltsraum, der vor Sonne, Regen und Wind Schutz bietet. Vor allem bei schlechtem Wetter schaffst du dadurch mehr Platz, Bewegungsfreiheit und Komfort.
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