Kunstfaserwesten für den modernen Outdoorfan
Als Freund der freien Natur bist du bestimmt oft mit deinem Outfit beschäftigt. Für viele Bergsportler ist die Ausrüstung genauso ein Teil des Hobbys wie die Tour selbst. Dabei stellst du dir natürlich häufig die Frage, wie du dich am besten auf alle Situationen vorbereiten kannst. Und für die meisten Bergsteiger und Waldwanderer steht Flexibilität natürlich an erster Stelle. Falls du deine Kleidung so arrangieren möchtest, dass du dir bei gutem Wärmeschutz noch deine Bewegungsfreiheit bewahrst, dann ist eine Kunstfaserweste auf jeden Fall eine gute Wahl.
Was ist eine Kunstfaserweste denn eigentlich?
Als Westen werden alle Oberteile bezeichnet, die keine Ärmel haben, aber vorne offen sind. Sie bieten dir in erster Linie Bewegungsfreiheit, wo dich eine Jacke mit einer Daunenfüllung zum Beispiel einschränken würde. Eine Kunstfaserweste enthält eine Fütterung, die aus Kunststoffen besteht. Diese sind meist weniger anfällig gegenüber der Witterung als Daunen und ähnliche Materialien. Und wenn sie einmal nass werden, dann trocknen sie besonders schnell. Außerdem entwickeln Kunstfasern keinen unangenehmen Geruch, wie das zum Beispiel bei Wolle der Fall ist. In den meisten Fällen verfügen sie auch über einen hohen Kragen, der noch einmal extra vor der Kälte schützt. Besonders eignen sie sich damit z.B. auch für einen Einsatz auf dem Campingplatz. Auch für Gelegenheiten, bei denen sich die Temperatur schnell ändert, sind Westen aus Kunstfasern die ideale Ausstattung.
Welche Arten von Kunstfaserwesten gibt es?
Generell gibt es bei Kunstfaserwesten solche, die komplett aus Kunststoff bestehen, und solche, die eine Mischung aus künstlichem und natürlichem Material beinhalten. So gibt es zum Beispiel Daunenwesten, die neben den Daunen selbst auch noch teilweise mit Polyester gefüttert sind. Diese Variante bietet dir auf jeden Fall einen besseren Schutz vor der Kälte, da das natürliche Material besser isoliert. Auf der anderen Seite hast du die rein künstlichen Westen. Diese bieten zwar etwas weniger Schutz gegen die Kälte, sind dafür aber auch nicht so empfindlich, wenn es um Feuchtigkeit geht. Die meisten Westen verfügen über zwei große Taschen, sodass du auch deine Hände problemlos warmhalten kannst. Der weitere Stauraum unterscheidet sich von Modell zu Modell.
Was man beim Kauf beachten sollte
Bevor du dich für deine neue Lieblingsweste entscheidest, überlege dir am besten, wo du sie denn wahrscheinlich am meisten tragen wirst. Eine Daunenweste bietet sich in erster Linie dann an, wenn du viel mit Wind zu tun hast. Das kann also der Berggipfel oder aber auch die Küste sein. Die Kunststofffaser ist die richtige Wahl, wenn es eher feucht wird. Solltest du dich also durch den winterlichen Wald schlagen wollen oder einen Strandspaziergang planen, dann bist du hier an der richtigen Adresse. Kunststoffwesten lassen sich auch eher in deinen normalen Alltag integrieren, da sie ein wenig schlanker sind.
Unser Tipp: Wenn du dich nicht zwischen den verschiedenen Modellen entscheiden kannst, dann hilft manchmal ganz einfach dein Modesinn weiter. Überlege dir, was optisch am besten zu deiner Garderobe passt. Damit kannst du die unpassenden Modelle wesentlich schneller aussortieren. Auch Teile vom gleichen Hersteller lassen sich meist wesentlich besser kombinieren.
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